Zeitumstellung 2019: Am Wochenende kommt die Winterzeit
Wieder ist es soweit: In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober müssen wieder die Uhren landesweit umgestellt werden. Doch viele Menschen wissen nicht, ob sie an diesem Wochenende die Uhren vor- oder zurückstellen müssen. Hier ist die richtige Antwort!
In den Anfängen hoffte man auf eine Energieeinsparung
Schon seit vielen Jahren wird über den Nutzen der Zeitumstellung diskutiert. Bereits vor über 100 Jahren wurde die Zeitumstellung in Deutschland eingeführt. Mit einigen Unterbrechungen ist dieser Vorgang jedes Jahr notwendig. Erst seit 1996 gibt es eine einheitliche Regelung in der EU. Dennoch sorgt die anstehende Umstellung immer wieder für Verwirrung.
Wie jedes Jahr zur Winterzeit muss die Uhr in der Nacht vom 26. zum 27. Oktober um eine Stunde (von 3 Uhr auf 2 Uhr) zurückgestellt werden. Damit endet die Sommerzeit und in ganz Europa herrscht wieder die Normalzeit (Winterzeit). Langschläfer können sich freuen, sie können in dieser Nacht eine Stunde länger schlafen.
Letztmalige Zeitumstellung 2019?
Auch wenn die EU-Kommission bereits im letzten Jahr beschlossen hat, dass die Zeitumstellung in Europa abschafft werden soll, wird es voraussichtlich erst im Jahre 2021 dazu kommen. Aktuell können sich die europäischen Länder nicht zu einer einheitlichen Regelung verständigen. In ihrem Ursprung sollte die Zeitumstellung in erster Linie für einen reduzierten Energieverbrauch sorgen. Allerdings ist diese Annahme längst widerlegt.
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Dafür haben viele Menschen mit gesundheitlichen Problemen bei der Umstellung der Zeit zu kämpfen. Der Grund dafür ist die Störung der inneren Uhr des Menschen. Der sogenannte Biorhythmus wird durch die anstehende Zeitumstellung gestört. Die Folge sind Schlafstörungen, Müdigkeit und eine mangelnde Konzentration. Bleibt also zu hoffen, dass es bald eine einheitliche Regelung der Zeitumstellung in Europa gibt.
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